Dezember - Kühtai, Obergurgl


   06. - 08.  Dezember 2022        ( Tirol )     Kühtai, Obergurgl    


                          


Tag 1VormittagNachmittagAbend / Nacht
Tageskosten
Dienstag  06.12.2022

 4° -2°   -3/-6° 




21,- Fahrt
0,- Stellplatz
12,50 Lebensmittel


wir starten in die Skisaison 2022 / 23 und brechen am Vormittag auf in die Berge. Erster Halt ist in Kössen bei Hofer, wir kaufen schnell noch etwas zum Essen, fahren weiter nach Niederndorf um bei Thrainer, direkt vor der Autobahnauffahrt noch einmal voll zu tanken und dann ging es reibungslos weiter direkt nach Kühtai. Diesesmal fahren wir an's Ortsende auf den unteren Parkplatz bei der "Drei-Seen-Bahn" 


rechts neben der gelben Schirmbar ist der Einstieg zu dem Sessellift

und obwohl heute nur 3 Lifte in Betrieb sind, ist kein Andrang und so haben wir freien Zugang zum Lift, ohne Wartezeiten, Anstehen oder Gedränge



nach einer kurzen Session mit nur 3 Abfahrten, sind wir wieder Fit und freuen uns auf den morgigen Skitag



da überall die Schneekanonen in Betrieb sind und eine davon, quasi direkt hinter unserem Auto, neben dem Parkplatz steht, fahren wir wieder hoch zu dem Nachtparkplatz, gegenüber des Gerber Staff-Resort


und da sehen wir auch schon eine Überraschung, neben dem ursprünglich, einzigen Staff-Resort rechts im Bild, wurde noch ein weiteres, noch größeres Gebäude errichtet


eine weitere Neuerung für die Saison 22/23, hier wird gerade mit 204 Metern der längste  "Zauberteppich" Österreichs, eine Aufstiegshilfe für jung und alt, die auch schon Kinder ab 3 Jahren benutzen können, aufgebaut


Tag 2VormittagNachmittagAbend / NachtTageskosten
Mittwoch  07.12.2022

  -6° -4°  -8° 




16,- Fahrt
0,- Stellplatz
0,- Sonstiges

nach einer unruhigen Nacht,
denn als es dann gegen Abend still wurde, mussten wir feststellen, dass man auch hier das konstante Rauschen der Beschneiungsanlagen, zwar nicht ganz so laut, aber immer noch deutlich hören konnte,

machten wir uns früh auf den Weg nach Obergurgl


rechtzeitig auf dem ersten Bahnparkplatz angekommen, nahmen wir erst einmal in Ruhe unser Frühstück ein und machten uns dann auf die Pisten


schnell waren die ersten beiden Reihen auf dem Parkplatz gefüllt, aber es wurde auch nicht viel voller

während am Morgen der Himmel noch mit ein paar Wölkchen bestückt war, machte es gegen Mittag auf und wir hatten strahlend blauen Himmel mit Sonne und herrliche Pulverschneepisten

nach knapp 3 Stunden Skivergnügen machten wir uns wieder auf den Weg zurück. Da ja das Freistehen mit dem WoMo zum Übernachten in ganz Tirol Grundsätzlich verboten ist und in der Gegend Sölden und Grugl auch kontrolliert und geahndet wird, fuhren wir wieder nach Kühtai, einer sehr wohnmobilfreundlichen Gemeinde, die Übernachtungen in den rollenden Behausungen duldet


Tag 3VormittagNachmittagAbend / NachtTageskosten
Donnerstag  08.12.2022

 -11° -4° 1° 




21,- Fahrt
0,- Stellplatz
0,- Sonstiges


diese Nacht war deutlich ruhiger, da es etwas windig war und so das Rauschen der Schneekanonen weg vom Parkplatz geweht wurde. Dafür war es aber sternenklar und so viel die Temperatur auf minus 11 Grad, was sich auch am Vormittag nur sehr langsam erwärmte

gleich in der Frühe begann dann auch schon das "Show-Programm", zunächst kam ein Rettungshubschrauber, flog unmittelbar über unser Auto und landete dann neben uns auf dem Parkplatz. Als wir dann weg fuhren, wieder auf den unteren Parkplatz an der Drei-Seen-Bahn, begannen oben die Bergretter mit ihrem Seilberge-Rettung Training


aber auch hier unten wurde für den Ernstfall geprobt, hier lernen die Bergretter den Umgang mit dem Akia, einem Rettungsschlitten, mit dem verletzte Personen auf der Piste zu Tal befördert werden können

aufgrund der schon o.g. Frühtemperaturen und der Tastsache, dass hier alles noch im Schatten lag, ließen wir uns Zeit mit dem Frühstück und starteten erst gegen 10:00 Uhr unser abschließendes Skivergnügen

nach knapp 1 1/2 Stunden Skiing, begaben wir uns schnell wieder ins warme Stübchen, da aufgrund des niedrigen Sonnenstandes die selbige   schon gegen Mittag wieder hinter den Bergen verschwindet und die eh schon sehr niedrigen Temperaturen dann wieder weiter nach unten gingen


und ich wäre ja nicht der Tom, wenn ich nicht wenigstens einen von uns auf einem der Webcambilder entdeckt hätte

damit beendeten wir unseren Saisonauftakt und fuhren wieder nach Hause





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